Facelifting

Auch im Rentenalter fühlen sich Patienten mitunter deutlich jünger als es ihrem äußeren Erscheinungsbild entspricht; im Gesichtsbereich stören sie sich häufig an hängenden Wangen, dem Doppelkinn, den Faltungen im Mittelgesichtsbereich, den abgesenkten Augenbrauen: Fall für ein Facelifting.

Beispiel 1

Deutlich jünger als es ihrem Erscheinungsbild entsprach, fühlte sich diese 68-jährige sehr aktive Patientin. Sie störte sich an den hängenden Wangen, dem Doppelkinn und den abgesenkten Augenbrauen: der klassische Facelift-Fall.

Die Ausführung dieser Operation wird anatomisch in Hals-, Mittelgesicht und Stirnbereich unterteilt. Jede Region kann einzeln bearbeitet werden. Man spricht oft vom so genannten "kleinen Facelift", wenn lediglich der Hals mit den unteren Teilen des Mittelgesichts behandelt wird. Um eine länger anhaltende Wirkung zu erzielen wird dabei OP-technisch nicht nur die Haut, sondern auch die tiefere Gesichtsschicht gerafft.

Beispiel 2

Am unförmigen Übergang von der Halsregion zum unteren Gesichtsbereich störte sich diese 58-jährige Patientin. Mittels eines "Mini-Lifts", bei dem der Hals und die untere Wangenpartie gerafft werden, gelingt es dieses "Manko" wieder wett zu machen. Ein Vorteil des so genannten "Mini-Lifts" liegt unter anderem darin, dem Patienten nicht das maskenhafte Aussehen übermäßig geraffter Haut zu verleihen.